Grundlagen des Devisenhandels
Forex, oder Devisenhandel, ist der größte Finanzmarkt der Welt mit einem täglichen Handelsvolumen von über 6 Billionen US-Dollar. Dieser Markt ist 24 Stunden am Tag und fünf Tage die Woche geöffnet, was ihn sehr zugänglich macht. Im Devisenhandel werden Währungen immer paarweise gehandelt, z.B. EUR/USD (Euro/US-Dollar). Die erste Währung im Paar ist die Basiswährung, während die zweite die Kurswährung ist. Der Wechselkurs zwischen diesen Währungen gibt an, wie viel der Kurswährung benötigt wird, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen.
Währungspaare
Beim Devisenhandel kauft man eine Währung und verkauft gleichzeitig eine andere. Währungen werden in Paaren gehandelt, wie z.B. EUR/USD (Euro/US-Dollar).
Gebot und Angebotspreise
Der Gebotspreis ist der Preis, zu dem ein Trader bereit ist, eine Währung zu verkaufen, während der Angebotspreis der Preis ist, zu dem ein Trader bereit ist, eine Währung zu kaufen.
Pips und Lots
Ein Pip ist die kleinste Preisbewegung auf dem Devisenmarkt und repräsentiert typischerweise 0,0001 eines Währungspaares.
Schritte zum Start des Devisenhandels
Um mit dem Devisenhandel zu beginnen, sollte man sich zunächst durch verschiedene Online-Ressourcen wie Artikel, Tutorials und Videos informieren. Dieses Grundwissen ist entscheidend, um die Feinheiten des Marktes zu verstehen. Als nächstes ist die Auswahl eines vertrauenswürdigen Brokers entscheidend; dabei sollten Faktoren wie Regulierung, Handelsgebühren, verfügbare Märkte und Kundensupport berücksichtigt werden. Die Eröffnung eines Handelskontos bei Ihrem ausgewählten Broker ist der nächste Schritt, wobei es ratsam ist, mit einem Demokonto zu beginnen. Dies ermöglicht es Ihnen, mit virtuellem Geld zu üben, Ihr Selbstvertrauen zu stärken und Strategien zu testen, ohne reales Kapital zu riskieren. Beim Übergang zu einem Live-Konto sollten Sie mit einem kleinen Kapitalbetrag starten, um das Risiko effektiv zu managen.
